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Monthly Archives: Februar 2015

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Monatsmotto Februar

“Take care of”

Bibelstelle: Jes 11, 1-9
1 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringtFrucht. 2 Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geistdes Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. 3 [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein und nicht nur nach dem Hörensagen entscheideter, 4 sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie esrecht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit demHauch seines Mundes. 5 Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib.6 Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen,ein kleiner Knabe kann sie hüten. 7 Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander.Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. 8 Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kindstreckt seine Hand in die Höhle der Schlange. 9 Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechenauf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie dasMeer mit Wasser gefüllt ist.

Betrachtung:
Auch wenn unser Alltag oft sicher und geborgen erscheint – die Gewalt und die Brutalität von Krieg,Terror und Katastrophen erschüttern uns bis in‘s Innerste. Bei all dem Hass und all dem Bösen, waskann da schon Halt, Kraft und Hoffnung geben?Die Antwort ist einfach: Nicht etwas gibt uns Halt, Kraft und Hoffnung, sondern jemand und zwarJesus Christus.Sein Leben war voller Liebe und Hingabe, er selbst ist die Liebe! Er hat uns gezeigt, was es bedeutetMensch zu sein: Nicht Neid, Missgunst und Gegeneinander machen den Menschen zum Menschen,sondern seine Fähigkeit zu lieben, sich hinzugeben und Gutes zu tun.Und noch mehr hat er uns gegeben: Er schenkte uns die Hoffnung, dass jede gute Tat, jedes nochso kleine Tun für den Anderen nicht umsonst ist, denn am Ende wird die Liebe siegen. Gott will seinReich der Liebe schon hier auf Erden aufbauen! Jesus Christus hat uns gezeigt, dass dies möglichist und unsere Aufgabe ist es nun mit aller Kraft daran mit zu bauen. Und dabei geht es nicht darum die ganze Welt zu retten – das wäre nur eine heillose Überforderung und würde in Frustration enden.Die Welt wurde schon gerettet von Jesus Christus und dass dies sichtbar und konkret wird, in unsererFamilie, im Alltag und in den kleinen Dingen, dass ist unsere Verantwortung. Kümmern wir unsumeinander und um jeden Menschen, dem wir begegnen! Gehen wir achtsam und liebevoll mit allenum, egal ob wir sie verstehen oder seltsam finden! Tun wir Gutes und ergreifen wir jede Chancezu lieben, auch wenn es sinnlos erscheint! Durch die Liebe werden wir als Licht der Hoffnung unddes Friedens in einer Welt voller Hass und Gewalt erstrahlen.