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Compact for Europe

Budapest im Hochsommer. Die Metropole Osteuropas. Hier trafen sich Mitte August sechs Tage lang Jugendliche verschiedener Länder. Jugendliche aus Kroatien. Aus Polen. Rumänien. Slowakei. Ukraine. Ungarn. Und aus Deutschland. Die Jugend Mittel- und Osteuropas vereint. Was war los?

Unter dem Titel Compact for Europe fand vom 12. – 17. August eine internationale Jugendbegegnung statt, durchgeführt von socioMovens und der Kommende Dortmund.  Die 120 jungen Erwachsenen waren ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der socioMovens-Projektwochen. Während sie in ihren Projektwochen für die gesellschaftlichen Probleme ihrer Ländern sensibilisiert und ihre praktische Solidarität und ihr sozialen Engagement gefördert wurde, stand bei Compact for Europe ergänzend die internationale Vernetzung im Zentrum.

Wie sah das ganz konkret aus?

Gemeinschaftlich besuchten die Jugendlichen soziale Brennpunkte der Stadt. Sie  sahen die sozialen Probleme, mit denen viele zu kämpfen haben, mit eigenen Augen. Sie erfuhren außerdem, wie sie gemeinsam diese Probleme angehen und bekämpfen können. Außerdem nahmen sie zusammen an multidisziplinären, künstlerischen Workshops zur Persönlichkeitsbildung teil.

Was war der Höhepunkt der internationalen Begegnung?

Die Workshops waren die Vorbereitung für das gemeinsame Konzert START NOW mit der internationalen Performance Group Gen Verde. Das Konzert wurde am Donnerstag, 16. August, in Budapest aufgeführt. Das war sicherlich der Höhepunkt für viele. Im nachhinein werden allerdings die Freundschaften über Ländergrenzen hinweg, die in der Woche geschlossen wurden, dass wichtigste sein.

War Compact for Europe das erste Treffen dieser Art?

Nein! Bereits 2015 trafen sich die ehemaligen ProjektwochenteilnehmerInnen zu einer großen Begegnung in Berlin.  In einigen Jahren sollen weitere Treffen folgen. Das Projekt in Budapest wurde außerdem von Malteser Ungarn, dem Caritasverband Ungarn, den suchttherapeuthischen Bauenerhöhen der Fazenda da Esperanca, der Campus-Weggemeinschaft und der Kommende-Stiftung beneVolens unterstützt.

 


Hier finden sie ergänzend die offizielle Pressemitteilung.

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