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Youth Counselling Training 2016

Im Rahmen des socioMovens Youth Counselling Training 2016 kamen mehr als 35 engagierte Projektkoordinator/innen und Tutor/innen aus Ost- und Mitteleuropa zusammen,
um vom 10. bis 15. Juli auf der Fazenda Gut Neuhof in der Jugendwochenarbeit geschult zu werden und neue Ideen für weitere Projekte zu entwickeln.

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Während der Tagung erlernten, vertieften und diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus acht verschiedenen Ländern den Einsatz von erlebnisorientierten Übungen, des Sports4Peace-Würfels, das spirituelle Rahmenprogramm sowie die organisatorische Leitung von socioMovens Jugendprojekten. Außerdem wurden sie in eine Vielzahl von pädagogischen Methoden der Jugendarbeit eingeführt, die sie für die weitere Begleitung von Jugendlichen nutzen können.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten des Weiteren ihre Eindrücke aus den verschieden Ländergruppen mit in die Fortbildung ein. Im Rahmen eines gemeinsamen Erfahrungsaustausches konnten sie sich so gegenseitig Tipps geben und nach den besten Umsetzungsmöglichkeiten einzelner Projektideen suchen.

Um die Erfahrung einer Projektwoche dabei noch besser aus Sicht der Jugendlichen nachvollziehen zu können, orientierte sich die Schulung auch in ihrer Struktur an den klassischen Elementen dersocioMovens-Jugendarbeit. Folglich begann sie jeden Tag mit einem gemeinsamen Impuls – der von den Teilnehmenden selbst entwickelt wurde -, starteten in die einzelnen Einheiten mit Warm-Up-Übungen und schloßen am Abend mit einer Tagesreflexion. Auf dem Programm stand auch ein Besuch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, ein Vortag über die historischen und aktuellen Entwicklungen in Europa vom langjährigen Bundestagsabgeordneten Erich G. Fritz  sowie eine Exkursion zum Leonardo da Vinci Campus in Nauen (Brandenburg).

Das Sozialinstitut Kommende Dortmund organisierte die Fortbildung in Zusammenarbeit mit unserem Verein socioMovens e.V. Finanziell wurde das Seminar durch die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), Bonn, aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des BMFSFJ und durch die Solidaritätsaktion Renovabis gefördert.